Versteckt sich Dein Hund lieber, wenn es ans Bürsten oder Zähneputzen geht? Sind Krallenschneiden und tierärztliche Untersuchungen ein Schreckgespenst?
Oder hast Du einen Welpen, der noch unvoreingenommen an alles herangeht und möchtest, dass er auch zukünftig bei Körperpflege und Tierarzt entspannt bleibt?
Mit Medical Training kannst Du erreichen, dass Dein Hund vor Berührungen und Manipulationen keine Angst hat und mit Dir kooperiert.
Dabei werden die Hunde kleinschrittig und mit vielen Belohnungen an verschiedene Körperpflegehandlungen gewöhnt. Ein wichtiges Element ist das „Kooperationssignal“: ein Verhalten (z.B. auf einer Box stehen oder das Kinn ablegen), mit dem der Hund klar signalisieren kann, wann er für Manipulationen bereit ist. Löst der Hund das Kooperationsverhalten auf, stoppt auch jede Manipulation. Das gibt dem Hund Kontrolle über den eigenen Körper und damit viel mehr Sicherheit und erhöht die Kooperationsbereitschaft enorm.
Aber auch Festgehalten-Werden (wie es beim Tierarzt manchmal nötig ist) lässt sich trainieren. Manche Dinge wird Dein Hund vielleicht immer als unangenehm empfinden, dennoch ermöglicht Medical Training wesentlich weniger Stress bei Körperpflege & Co.
Yari beim Krallenschneiden mit Kooperationssignal “auf meinen Beinen liegen”. So ist der Winkel zum Schneiden der Krallen gleichzeitig ideal.
Nayeli beim Fiebermessen. Das Kooperationssignal ist hier das Stehen auf der Holzbox – unmittelbar, nachdem die Messung vorbei ist, springt sie wieder auf die Box und zeigt damit an, dass sie weiter machen möchte.
PD Dr. Stefanie Riemer
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