Welpen-Sozialisierung: Das ideale Abgabealter von Hundewelpen

In welchem Alter sollte man seinen Welpen am besten nachhause holen? Werden Hunde zu früh von ihrer Mutter getrennt, kann das negative Auswirkungen haben. Doch zu lange warten, ist oft auch nicht optimal. Die neuesten Studienergebnisse zu diesem Thema erfährst du im Blog.
Geheimtipp bei Geräuschangst: Sound-masking

Dieser einfache Tipp für ein stressfreieres Silvester ist noch kaum bekannt: Nutze “Sound masking”, damit dein Hund Feuerwerksgeräusche nicht so stark wahrnimmt.
Schon 6-7 Wochen alte Welpen kommunizieren aktiv mit dem Hundeblick

Bereits im Alter von 6-7 Wochen kommunizieren Hundewelpen mit uns über Blicke. In der Studie haben wir 83 Hundewelpen verschiedener Rassen getestet.. Trotz des jungen Alters zeigten über 69% der Welpen mindestens einen Blickwechsel zum Menschen, wenn sie mit dem unbekannten Objekt konfrontiert waren. In einer Problemlöseaufgabe war dies bei über 45% der Welpen der Fall. Zudem war die Häufigkeit der Blickwechsel signifikant mit der Dauer des Winselns korreliert. Dies untermauert die Hypothese, dass die Blicke der Welpe auf den Menschen zielgerichtet waren und der sozialen Kommunikation dienten.
Positive Auswirkungen von Assistenzhunden auf Menschen mit PTBS – eine starke Beziehung reduziert Stress auf beiden Seiten

PTBS Assistenzhunde sind speziell ausgebildet, um Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu unterstützen.
In der Pilotstudie wurde mittels eines Online-Fragebogens untersucht, wie sich PTBS-Assistenzhunde auf die Lebensqualität von PTBS-Betroffenen auswirken. Die Stressbelastung der Hunde wurde durch Messungen des Cortisols im Speichel untersucht.
Optimale Welpensozialisierung beim Züchter – neue Studie

Frühförderung für Hundewelpen: Das Bewältigen kleiner Herausforderungen im Alter zwischen 3 und 6 Wochen führte dazu, dass Welpen weniger schreckhaft und erfolgreicher bei einer Problemlöseaufgabe waren. Doch wie sieht es mit der langfristigen Wirkung aus?
Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Emotionsforschung?

Kann ein Computer-Algorithmus lernen, Emotionen im Hundegesicht zu lesen? Und orientiert er sich dann an den selben Gesichtsregionen wie wir Menschen, um die Unterscheidung zu treffen?
Wer ist verantwortlich? Nehmen Hunde lieber mit ihrer Bezugsperson oder einer fremden Person Blickkontakt auf, wenn sie an eine unterreichbare Belohnung kommen wollen?

Wenn Hunde vor einem Problem stehen, das sie nicht alleine lösen können, nehmen sie häufig Blickkontakt mit dem Menschen auf. Doch differenzieren sie hier, wen sie anschauen? Suchen Sie eher bei ihrer Bezugsperson Hilfe? Oder wenden sie sich überwiegend an jene Person, welche für das Problem verantwortlich ist?
Wenn sie die Wahl hätten, wie würden Hunde ihren Tag verbringen?

Wie unterscheidet sich der Tagesablauf von frei lebenden Hunden von dem von Familienhunden? Mittels Aktivitätstrackern haben wir die Aktivität von Hunden mit einem weitgehend selbstbestimmten Tagesablauf (freilebende Hunde in Guatemala und Indonesien sowie Hunde, die frei auf Schweizer Höfen leben) mit jener von Familienhunden verglichen.
Trauer bei Hunden, auf die Beziehung kommt es an

Lange vermutet, erstmals belegt: auch Hunde scheinen bei Verlust eines Artgenossen so etwas wie Trauer zu empfinden.
Der Blick zurück – Hilfesuche oder Aufgeben?

Wenn ein Hund ein Problem nicht alleine lösen kann, folgt irgendwann der Blick zum Menschen. Doch warum machen Hunde das? Ist es ein Versuch, Hilfe zu erlangen? Oder ein Zeichen, dass der Hund aufgegeben hat?